bio
Hey,
Du fragst Dich vielleicht, woher ich komme ...
Musikalisch begann ich mit sechzehn, indem ich mir selbst das Gitarrespielen beibrachte. Im Alter von drei Akkorden schrieb ich meinen ersten Song. Es kam so einfach heraus, dass ich dachte, jeder kann das. Er hieß "S.O.S. - street of sadness" - einfach ein weiterer fröhlicher Teenager-Song, schätze ich ;)
Ich traf einen Gitarristen (einen echten) und fing an, live in Kneipen, Restaurants und kleinen Clubs zu singen. Später hatte ich meine erste Band "lunaticus" und wir spielten ein Jahrzehnt zusammen. Ich habe die Songs geschrieben, war Frontsängerin und Rhythmusgitarristin. Außerdem habe ich erste Erfahrungen in Studios und als Co-Produzentin gemacht. Ich habe im Studio und auch live mit und für andere Künstler gesungen.
2009 zog ich nach Berlin, um mich zur professionellen Studio- und Live-Sängerin ausbilden zu lassen. Außerdem lernte ich Klavierspielen, hatte Training in Rhythmik, Musiktheorie, Performance, Gehörbildung, Ensemblegesang und vielem mehr. Ich bestand mit Auszeichnung.
2010 begann ich als Vollzeitmusikerin namens „Acey Jee“ zu arbeiten, spielte meine eigenen - und Coversongs in Clubs, Bars und Studios, mit meiner Rock - oder Unpluggedband, arbeite als Songwriter für andere Künstler:innen, Background-Sängerin, Vocal Coach und Fotografin. Ich arbeite jetzt hauptsächlich als Sängerin, Produzentin, Komponistin, Vocal Coach und Chorleiterin.
Ich leite einen weiblichen Popchor. ​
Ich arbeite gerade mit meinem Projekt KY und Krisztián Árvai von Black Nail cabaret an unserer ersten Dark-Electro/Wave-EP und wir haben im Juli 2023 unsere erste Single "grey room" veröffentlicht.
bio
Hey,
you might wonder where I am coming from...
Musically I started when I was sixteen by teaching myself how to play the guitar. At the age of three chords, I wrote my first song. It came out so easily that I thought everyone can do this. It was called "S.O.S. - streets of sadness" - just another happy teenager song I guess ;)
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I met a guitarist (a real one) and I started singing live in pubs, restaurants and little clubs. Later on I had my first band "lunaticus" and we played together for a decade. I wrote the songs, was the singer and rhythm guitarist. I also made my first experiences in studios and as a co-producer. I did background singing for other artists in studios and also live.
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I moved to Berlin in 2009 to train as a professional studio and live singer. I also learned playing the piano, had training in rhythms, music theory, performance, ear training, ensemble singing and many more. I passed it with distinction.
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In 2010 I started working as a full time musician called "Acey Jee", playing my own and cover songs in clubs, bars and studios, with my rock or unplugged band, working as a songwriter for other artists, background singer director, vocal coach and photographer. I now work mostly as a singer, producer, composer, vocal coach and choir leader. I lead a female pop choir.
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I am currently working with my project KY and Krisztián Árvai (black nail cabaret) on our first dark electro/wave EP. We also released our first single "grey room" in July 2023.
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über mich
about me
2019 entdeckte ich elektronische Musik und wie man mit Synthesizern und anderen Spielzeugen arbeitet. Ich bin fasziniert von den Möglichkeiten, die man dadurch hat.
Es ist, als würde man eine ganz neue (unterirdische) Welt nur durch die Kraft von Klängen und Beats malen. Es wurde die Stimme meines „dunklen Passagiers“ und mein Ventil für Gefühle, die schließlich erst in der Musik ein Zuhause fanden. Ich war schon immer ein bemühter Kämpfer. Ich habe mich nie richtig einfügen können. Ich habe mich so sehr bemüht, ein Teil dieser Gesellschaft zu sein, aber es gelang mir einfach nicht. Ich war im Grunde immer "verloren" und suchte mein ganzes Leben lang nach meinem Weg. Früher fühlte ich mich wie ein Außerirdischer, der den „normalen“ Menschen von außen zuschaute. Ich hatte keine Unterstützung von zu Hause, tatsächlich war mein Zuhause voller Schmerz, Wut, psychischer Gewalt und ohne Liebe, also versuchte ich schon als Kind, mich so weit wie möglich davon fernzuhalten, versteckte mich unter Treppen und im Wald. Ich hatte niemanden, an den ich mich wenden konnte, niemand sagte mir, wohin ich gehen oder was ich tun sollte. Ich habe mehr als 30 Jahre gebraucht, um zu erkennen, dass ich in dem Schmerz anderer aufgewachsen bin und dass dies nicht meine Schuld ist.
Ich bin ein Außenseiter. Seit ich das akzeptiere, entdecke ich, dass dies ein Geschenk ist. Die Geschichte meines Lebens, die Folgen meiner Vergangenheit, die in meine Gegenwart und Zukunft hineinwirken, Kämpfe, Ängste, Schmerzen, psychische und körperliche Krankheiten (einschließlich Depressionen, unfreiwilliger Medikamentenabhängigkeit und Krebs) machen mich zu dem, was ich heute bin, und ich schäme mich nicht mehr dafür. Gott sei Dank habe ich meine Kreativität – ich wäre vielleicht nicht mehr da, wenn da nicht die Musik und meine Songs wären.
Wenn du meine Lieder hörst, hörst du meine Geschichte und meine dunkelsten Gedanken. Ich breite mein Innerstes für dich aus. Sei vorbereitet.
In 2019 I discovered electronic music and how to work with synths and other toys. I am fascinated by the possibilities you have. It's like painting a whole new (underground) world just by the power of sounds and beats. It became the voice of my "dark passenger" and my outlet for feelings that finally found a home in the music.
I have always been a struggling fighter. I was never really fitting in. I was trying so hard to be a part of the society, but didn't succeed. I was basically lost and searching for my way all my life. I used to feel like an alien, observing the "normal" people from the outside. I had no support from home, in fact my home was filled with pain, anger, psychological voi and no love, so I tried to stay away from it as much as I could, already as a child, hiding under stairs and in the woods. I had no one to turn to, no one told me where to go or what to do. It took me more than 30 years to realize I was raised in and by the pain of others and that it wasn't my fault.
I am a misfit. Ever since I accepted that I discovered that this was a gift.
The story of my life, the consequences of my past that followed into my present and future, struggles, fear, pain, mental and physical diseases (including depression, involuntary medication addiction and cancer) make me who I am and I am not ashamed of it anymore.
Thank God for my creativity - I might not be around anymore if it wasn't for music and my songs.
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If you listen to my songs, you listen to my story and my darkest thoughts. I spill my guts out for you. Be prepared.